FIFA Interkontinentalcup – vorher bekannt als Weltpokal
Der Interkontinentalcup, im deutschsprachigen Raum meist als Weltpokal bekannt, wurde von 1960 bis 2004 zwischen den Siegern des Europapokals der Landesmeister (bzw. später der Champions League) und des Copa Libertadores ausgespielt – also zwischen den besten Vereinsmannschaften Europas und Südamerikas. Der FC Bayern München nahm an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb insgesamt zweimal teil und errang dabei einen historischen Erfolg:
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1976: Weltpokalsieger durch zwei Siege gegen Cruzeiro Belo Horizonte (2:0 in München, 0:0 in Brasilien)
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2001: Einladung zur Teilnahme nach Champions-League-Sieg, das Spiel gegen Boca Juniors wurde jedoch erst 2001 im Rahmen der Club-WM abgewickelt
Der Gewinn des Weltpokals 1976 war nicht nur sportlich ein Meilenstein, sondern markierte auch die endgültige Ankunft des FC Bayern an der Weltspitze des Vereinsfußballs. Namen wie Franz Beckenbauer, Sepp Maier und Gerd Müller trugen diesen Triumph mit in die Geschichtsbücher. Der Weltpokal bleibt ein Symbol für die internationale Strahlkraft des FC Bayern – als Vorreiter des europäischen Fußballs auf globalem Parkett.